Es lief gut. Doch, wirklich. Am Mittwoch habe ich nach dem Lauf Abends auch noch eine längere Runde mit dem Rad gedreht. 60km sind es geworden, und ich war Abends dann auch gut tot. Am Donnerstag taten die Beine immer noch weh, trotzdem bin ich zur Arbeit geradelt, was sich in der frühen Morgensonne auf jeden Fall gelohnt hat.
Auch am Freitag dann wieder zur Arbeit geradelt, auf dem Heimweg diverse Radläden abgeklappert und die ernüchternde Diagnose: ca. 100€ Reparaturkosten für "nur das Nötigste" am Alltagsrad mit Heim genommen. Hier steht wohl demnächst eine Neuanschaffung an. Zudem möchte ich bemerken, dass die Radhändler in Offenbach und Frankfurt EXTREM unfreundlich sind. Vermutlich werde ich eine der nächsten Radeinheiten nutzen, um nach Darmstadt zum Stamm-Händler zu radeln.
Freitag Abend nach der Arbeit dann ein kurzer Fünfer, der erstaunlich gut geklappt hat. Obwohl sich die Beine zu Anfang noch etwas schwer angefühlt haben, sind sie quasi gekaufen wie der Wind. Nicht nur war der Schnitt schneller als letzte Woche, auch der Puls ist deutlich weiter unten geblieben.
Dieser Trend hat sich dann auch in dem "langen" Lauf heute fortgesetzt. 8km in 59:30min, das bedeutet einen Schnitt von 7:24, bei einer HF von 144. Zum Vergleich: letzte Woche lief ich die gleiche Distanz bei gleichem Schnitt mit HF 151. Den krassen Sprung erkläre ich mir nicht zuletzt durch das Radeln.
Ich bin nach wie vor extrem motiviert. Ein Arbeitskollege überlegt, den Lauf in Fechenheim mit mir zu machen, was natürlich leich doppelt anspornt.
In dieser Woche habe ich insgesamt 7 Trainingseinheiten hinter mich gebracht. Das bedeutet 9:23std oder knapp 160km. Eine erste Woche, die sich sehen lassen kann, wie ich finde. Als kleines Andenken ist mir der großartige Sonnenbrand vom Montag, der mittlerweile in lustige Bräune übergegangen ist, geblieben:
Ich freue mich auf die nächste Woche :)
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