Zum Glück ließ der Regen relativ bald wieder nach und ich konnte weiterradeln - nur um dann etwa eine halbe Stunde später in den nächsten Guss zu geraten. Komplett durchnässt, kehrte ich schließlich nach knapp 30km bei einer Freundin ein, die mich mit Handtüchern und heißem Tee versorgte. Frustriert habe ich dann den Rest des Weges mit der Bahn zurückgelegt. Immerhin ist mein MTB mittlerweile Winterfest und Alltagstauglich.
Am Donnerstag folgte dann der Beweis, dass man eben tatsächlich immer nur einen Lauf von einem guten Lauf entfernt ist. Ich habe es tatsächlich geschafft, mich kurz nach 6 aus dem Bett zu quälen und bin 5km am Main entlanggehoppelt. In erstaunlichen 31min und mit einem Puls, der mich denken lässt, dass mein Körper einfach noch nicht gerafft hatte, dass ich schon wach war.
Dafür folgte dann heute Morgen mein "langer Lauf" für diese Woche. 9km standen auf dem Programm, die ich in ein klein wenig mehr als einer Stunde - und einem ebenfalls wieder überraschenden Schnitt - zurücklegte.
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