Seit dem war laufen eigentlich immer mit einem Leistungsgedanken verknüpft. Das Ründchen am Sonntag war das Erste, an das ich tatsächlich völlig ohne Druck rangegangen bin. Einfach gemütlich durch den Wald zockeln und ein paar Bilder fürs Blog schießen. Das Laufen tatsächlich mal wieder genießen (wenn auch in entsprechend langsamer Geschwindigkeit) - das war einfach schön, und vielleicht auch er Anstoß, den ich gebraucht habe um wieder Spaß am Sport zu bekommen.
Ich denke jetzt wieder über sportliche Ziele nach. Was ich nächstes Jahr erreichen möchte. Was das nächste Ziel sein soll. Eins ist klar - natürlich Regelmäßigkeit. Auch wenn das vermutlich mit meinen Arbeitszeiten schwierig wird, aber ein Verein wäre wieder toll. Oder zumindest ein paar Leute hier in der Gegend, mit denen ich laufen gehen könnte. Oder radeln.
Die Frage ist, welches Ziel ansteuern? Halbmarathon, vielleicht Mararathon im nächsten Jahr? Vermutlich ist das schon wieder etwas hochgegriffen. Aber ich mag die kleinen Volksläufe im Winter. Also auf irgendwas im Winter oder Anfang nächsten Jahres hintrainieren. Warum nicht. Mal sehen, was ich so an Trainingsplänen auftun kann. Was ich gelernt habe ist vor allem: Tempo raus. Nicht zu viel wollen. Einfach mal treiben lassen.
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Es ist ein bisschen frisch, als ich loslaufe. Das Wetter ist gar nicht so schlecht für November, hat neulich ein Bekannter von mit gespöttelt - dabei haben wir fast August. Mir kommt es entgegen, Hitze liegt mir nicht, bei 29 Grad funktioniere ich am Besten.
Ich habe mein Telefon dabei um ein paar Fotos zu schießen.
traurige, sonnenlose Blumen |
(Fliegen?)Pilz |
Urwald (ein bisschen) |
Ich zockle gemütlich weiter, komme mir wieder ein bisschen vor wie ein dickes Shetlandpony und mache erst an der Bundesstraße (mit Ampel) eine kurze Pause. Der Erdbeere&Spargel-Stand ist weg. Die Verkäuferin hat mir immer leid getan, weil sie da jeden Tag bei brühender Hitze drin sitzen musste. Jetzt ist wieder Platz für einen Neuer Wein-Stand. Oder einen "Kartoffeln&Zwiebeln". Die Ampel wird grün und ich entschließe mich, den weg zurückzulaufen, den ich gekommen bin. Macht die Runde etwas länger - ziemlich exakt 5km im Ganzen. Immer noch kein Hexenwerk. Aber es läuft sich ganz gut an diesem Abend, zumal mir die Zeit ziemlich egal ist.
verwackeltes Plätscher |
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