Der Schwiegerhund heißt Ole und ist ein 3jähriger Labradorrüde. Und so ziemlich das liebste und freundlichste Tier das ich kenne. Und das sage ich als Katzenmensch.
Das Leinenproblem war schnell gelöst: einfach ein altes Startnummernband und die Leine reingehängt und los gings. Ole hat recht schnell verstanden, dass wir ein einheitliches Tempo laufen und dass er sich mit dem Markieren etwas beeilen muss. Allerdings war sein einheitliches Tempo deutlich schneller als mein einheitliches Tempo, weshalb mein Puls (vielleicht auch wegen der zwei Wochen ohne Training) jenseits von gut und böse war.
Gelaufen sind wir meine kleine Runde. Es war schön und abwechslungsreich, wenn auch mit vielen Pausen. Immer wieder begegnet man ja anderen Hunden und ein zwei Straßen muss ich ja auch überqueren und da stand natürlich die Sicherheit vor der Trainingszeit. Insgesamt hat es aber alles ganz hervorragend geklappt.
Zur Belohnung durfte Ole kurz im Bach an dem wir entlangjoggten baden, und ließ sich natürlich nicht die Gelegenheit entgehen, sich anschließend ausgiebig im Sand zu wälzen, sodass ich Schwiegers relativ aufwendig erklären musste, dass der Dreckhaufen den ich da an meiner Leine hinter mir herzog ihr Hund sein sollte. Der Hase hat ihn dann trockengerubbelt und dann ging es wieder. Insgesamt sah er sehr müde und fertig aus, aber ich glaube, er hatte Spaß beim Laufen mit mir um die Wette zu hecheln.
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